Gerne würde ich euch in diesem Blog von einer Sprachreise mit StudyTravel nach Kapstadt überzeugen. Es gibt sooo unfassbar viel, was ich euch gerne erzählen würde, aber ich fang mal ganz vorne an…
Tatsächlich bin ich nur durch Zufall bei meinen online Recherchen nach einer Sprachreise auf StudyTravel gestoßen und muss auch zugeben, dass ich anfangs etwas skeptisch war. Denn im Gegensatz zu EF, was wahrscheinlich jeder schonmal gehört hat, hatte ich von StudyTravel bisher noch nichts gehört, und da es ja leider wirklich viele unseriöse Angebote im Internet gibt, sollte man ja immer etwas vorsichtig sein. Meine Sorgen hatten sich aber nach einem E-Mail-Austausch mit Torsten Pankok direkt in Luft aufgelöst. Ich war überrascht, dass auf meine Mail mit einigen Fragen direkt am nächsten Tag eine sehr persönliche Antwort kam. Auf all meine Fragen wurde sehr herzlich geantwortet und weitere Informationen und Hilfe bereitgestellt. Im Gegensatz zu großen Organisationen, wo man nur eine Nummer im Prozess ist, habe ich mich hier sehr gut aufgehoben gefüllt & hatte das Gefühl bei jeglichen Fragen und Problemen einen persönlichen Ansprechpartner zu haben (der Nebenbei Land, Schule & Ablauf kennt!!).
Kurz darauf habe ich dann auch alles gebucht, 3 Wochen Sprachschule im Zentrum von Kapstadt bei Good Hope Studies und Unterkunft in einer Gastfamilie. Zu allen jeglichen Fragen sowie Überweisungen etc. habe ich immer direkte Rückmeldungen erhalten & hatte keinerlei Probleme.
Ungefähr zwei Wochen vor Ausreise habe ich dann alle genaueren Informationen zugeschickt bekommen. Über die Schule, das Land, die Gastfamilie, Dinge auf die ich Achten sollte,…. Eigentlich eine ganze Anleitung. Damit hab ich mich sehr gut vorbereitet gefühlt!
Soviel zu allem davor…
In Kapstadt angekommen, wurde ich vom super-freundlichen Fahrer der Schule abgeholt und zu meiner Gastfamilie gefahren. Die Kommunikation mit dem Fahrer war auch sehr unkompliziert über Whatsapp, sodass ich direkt über die längere Wartezeit beim Visa Bescheid sagen konnte & er mir kommunizieren konnte, dass er schon da ist.
Zu meiner Gastfamilie: Ich war davor noch nie in einer Gastfamilie und habe immer gemischte Geschichten über solche Unterbringungen gehört. Ich war aber mega happy mit meiner Entscheidung. Einerseits war es ein sehr schönes Gefühl, soweit weg von zuhause dennoch in einer Familie zu sein und jeden Tag „nach Hause“ zu kommen. Andererseits war es auch einfach toll, dass Land dadurch nochmal auf eine ganz andere Art und Weise kennenzulernen. Insider Tipps von Restaurants und Orten, die ich unbedingt besuchen muss, bis zu Orten, die ich lieber meiden sollte. Für mich war die Gastfamilie die beste Entscheidung, um im Land anzukommen & es kennenzulernen. Zudem waren in meiner Gastfamilie 6 weitere Studenten untergebracht, wodurch man direkt die ersten Kontakte finden konnte.
Zu der Schule (GoodHope im City Center): Ich kann nur Gutes von der Schule berichten. Selten habe ich so viele nette Leute an einem Ort kennengelernt. Die Betreuung, Hilfe und der Unterricht waren erstklassig. Am ersten Tag gab es eine ausführliche Einführung und anschließend private Gespräche, um das Englisch Niveau nochmal zu bestätigen. Anschließend kam jeder in seine Klasse, die in meinem Fall aus nur zwei weiteren Schülerinnen bestand. Im Durchschnitt waren die Klassen mit 6-8 Schüler*innen gefüllt. Der Unterricht war sehr persönlich auf die Wünsche und Kenntnisse der Schüler*Innen angepasst, wodurch ich sehr viel mitnehmen konnte. Durch die Schule habe ich auch viele tolle Freunde aus aller Welt kennengelernt. Die Schule ist sehr vielfältig und international, sodass viele interessante Personen zusammenkamen.
Ein Schultag war (je nach gebuchten Stunden) von 9:00-10:40, Kaffeepause bis 11:00, 11:00-12:40 Vormittagsunterricht, Mittagspause von 12:40-13:30 und anschließend Nachmittagsunterricht von 13:30-15:30 mit einer Wahlweise Kaffeepause dazwischen. (Beim Nachmittagsunterricht wurde immer etwas geschaut, wie groß der Kurs ist und welche Themen behandelt werden müssen und dementsprechend wurden Pausen gelegt oder stattdessen früher der Unterricht beendet).
Für Kaffeepausen gibt es eine Aufenthaltsküche/raum in welchem es Kaffee, Tee & Trinkwasser gibt sowie eine Mikrowelle für eventuelle Mittagessen. Ich fand die Pausen immer sehr schön, um sich mit den anderen Schülern aus anderen Klassen auszutauschen und sein Englisch etwas zu üben.
Für den Unterricht muss man an sich nichts mitbringen. Wir haben zu Beginn der Schule eine Goody Bag mit einem Block und Stift bekommen. Zudem gab es in jedem Klassenraum Highlighter.
Die Schule ist wirklich zentral gelegen und sehr gut zu erreichen. Außerdem bietet die Schule ein Freizeitprogramm an, an welchem man teilnehmen kann. Dieses wird jede Woche neu zusammengestellt und klappert von Tagesausflügen zu Fußballturnieren oder Stadttouren, alles ab. Diese Aktivitäten fand ich besonders anfangs sehr hilfreich, um mit einer Gruppe und geführten Programm etwas mehr von Kapstadt zu sehen.
Zu Kapstadt: Ich hatte anfangs einige Bedenken bezüglich der Sicherheit und ehrlich gesagt, hört man auch während seinem Aufenthalt einige erschreckenden Geschichten. Mir persönlich ist nichts passiert und ich habe auch nichts Schlimmes mitbekommen. Bezüglich Sicherheit würde ich jedem einfach empfehlen seine Wertsachen gut zu sichern (ich fand eine Handyhülle mit Kette sehr praktisch) und außer Sichtweite von anderen Menschen zu halten. Einfach etwas wachsam sein und auf die Empfehlungen der Locals hören. Zudem gibt es viele Obdachlose in der Stadt, welche auch gerne mal nach Geld fragen oder, ob du ihnen etwas kaufen kannst. Da grundsätzlich nein zu sagen! Du kannst den Leuten gerne etwas Frisches zu essen (Brot, Obst,...) kaufen, aber kein Milchpulver, Haferflocken etc. da diese oft wenige Minuten später im Supermarkt gegen Geld wieder umgetauscht werden. Daher einfach wachsam sein!
Abgesehen von dem Sicherheitsaspekt. Kapstadt ist wunderschön und bietet eine Vielfalt an Aktivitäten und Natur. Ich bin immer noch fassungslos und absolut verliebt in alles. Meine zwei Lieblingsausflüge waren die Garden Route und Cape Point/ Cape of Good Hope (die könnt ihr unten in den Bildern auch sehen). Die Natur ist atemberaubend! (Im Winter halt nur leider kalt, daher genug warme Kleidung einpacken!) Und die Leute aus Kapstadt sind super-freundlich und offen, also du wirst definitiv keine Probleme haben Leute kennenzulernen.
Mein Fazit: Macht es wie ich – die Reise Eures Lebens erfahren
Ich hoffe euch von der Sprachreise nach Kapstadt überzeugt zu haben. Wer seine Sprache verbessern, das Land näher kennen lernen & enge, internationale Freundschaften schließen will, sollte diese Reise auf jeden Fall machen!!!
"Ich hatte den besten Sommer meines Lebens!"