Mein zweiwöchiger Sprachaufenthalt in Valencia war ein einmaliges Erlebnis für mich, welches mich meiner Meinung nach in meinem jungen Alter in meiner Selbstständigkeit und Lebenserfahrung bereichert hat. Um ganz vorne anzufangen: Direkt fühlte ich mich willkommen, als ich ganz unkompliziert direkt am Flughafen auf einen Taxifahrer mit einem Schild mit meinem Namen gestoßen bin, der mich direkt in Empfang genommen hat. Er erklärte mir, wer an der Residenz, in der ich wohnte, auf mich warten wird und welche Aktivität noch bevorsteht. Schon an der Tür der Residenz, wurde ich abgelöst und habe einen kleinen ersten Rundgang durch all die Räumlichkeiten bekommen. Mir gefiel es sehr gut, alles war modern und neu. Neben einem kleinen Essbereich gab es einen Studyroom, einen Wäscheraum, einen Wasserspender, ein Snackautomat und ein Fitnessstudio;)
Ich stellte nur meinen Koffer ab, denn viel Zeit hatte ich nicht, da schon die erste Aktivität auf mich wartete, in die ich direkt mit eingebunden war! Ich wurde zum Treffpunkt, der Sprachschule, gefahren und stieß direkt auf viele Jugendliche, mit denen ich schnell ins Gespräch kam, als wir mit dem Bus zu einem See fuhren und dort eine kleine Fahrradtour und Bootsfahrt gemacht haben. Nach kurzer Zeit kannte man schon die ersten Namen, tauschte Nationalitäten aus und fing einfach an über viele verschiedenen Dinge zu quatschen. Zudem wusste ich auch schnell , was ich abends noch vorhabe!
Tolles Schulgebäude, und kleine Lerngruppen
Am nächsten Tag wurde uns nach einem leckeren Frühstück mit heißem Kaffee und Kakao der Weg zur Schule gezeigt. Knapp zwanzig Minuten gingen ich und meine neue kleine Freundesgruppe dorthin. Die Schule „Españolé“ kann man glaube ich wirklich als eine der schönsten Sprachschulen betiteln! Mit der Mischung aus alten Wänden aus dem 11. Jahrhundert und einer total modernen Einrichtung und einem kleinen Innengarten, in dem man seine Pausen verbracht hat, brachte sie mich wirklich zum Staunen.
Da es unser erster Tag war, hatten wir einen kleinen mündlichen Einstufungstest, in dem uns ein paar Fragen gestellt worden sind. Danach wurde ich in meine Gruppe (Sprachniveau B1.2) eingeteilt und der erste Schultag konnte losgehen. Jeden Tag hatten wir zwei Unterrichtseinheiten von ca. 90 Minuten. Dazwischen lag eine kleine Pause, in der man sich einen gemütlichen Platz suchen konnte um sich mit seinen Freunden auszutauschen, etwas zu snacken oder schnell beim nächsten Laden etwas Kleines zu Essen zu kaufen. Was mir besonders gefiel, waren die kleinen Größen der Klassen, sodass ich anders als beim klassischen Schulunterricht, viel mehr in einem Gespräch beteiligt war und so mehr die Chance hatte, zu lernen und mich in seinen Sprachkünsten zu verbessern.
Ich habe viel über alltägliche Themen in Spanien und auch die Kultur gelernt, über die man in der Schule eigentlich nicht spricht, obwohl diese meist die wichtigsten sind, um auf Spanisch zu kommunizieren , wenn man durch den Alltag lebt.
Am Anfang der Woche wurde mir ein Plan für die Aktivitäten des Summercamps geschickt. Dabei fand ich es toll, dass sich die Zeiten der Schule und der Aktivitäten immer abgewechselt haben. Entweder hatte ich somit am Vormittag Schule und am Nachmittag oder Abend eine Aktivität oder andersherum:) Die Aktivitäten bestanden zum einen aus Kultur wie z.B Museums- oder Sehenswürdigkeiten Besuche, Tapas in einem typischen Spanischen Restaurant essen, Surfing am Meer, ins Freibad gehen und am Wochenende sogar ganztägige Exkursionen in andere kleine Städte oder in einen Aquapark. Ab und zu haben wir uns auch in der Schule getroffen um dort gemeinsam Burger zu grillen, Paella zu essen oder Bachata zu tanzen hehe!
Mit dem ganzen organisierten Tagesprogramm hatte ich somit nie den Stress zu überlegen, was in Valencia alles Schönes zu machen und zu sehen ist, sondern konnte ganz entspannt in de Tag leben.
Das Zimmer in meiner Residenz hat mir sehr gut gefallen. Es war ebenfalls sehr modern und total groß. Ich hatte eine tolle Zimmernachbarin, die zufälligerweise nur zwanzig Minuten von mir entfernt wohnt;) Wir teilten uns ein kleines Bad und eine Küchentheke mit Mikrowelle und Kühlschrank, den wir befüllten um uns außerhalb der Essenszeiten etwas Kleines zu schnappen oder auch Snacks lagerten, die wir für die Ausflüge und Pausen mitnahmen.
Mein Fazit - jeder Zeit gerne wieder!
Die Zeit verflog so schnell und nach nur zwei Wochen hatte ich viele neue Kontakte, Geschichten zum erzählten, ein besseres Spanisch und eine neue Sammlung aus unvergesslichen Erinnerungen.
Aus dem Grund ist es aus meiner Sicht nur empfehlenswert für Jeden!
Es ist eine Reise aus der man wächst und definitiv etwas mit nach Hause nimmt.
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