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Meine zwei Wochen in Florenz

Verfasst von Lucie am 12 09 2024

Meine Unsicherheit vergeht schnell – herzlicher Empfang durch die Familie

Ich lerne schon seit längerem nebenbei ein bisschen italienisch und fand die Idee, eine Sprachreise nach Florenz zu machen richtig gut. Ich habe bisher nur eine Sprachreise gemacht und hatte da schon das Gefühl, dass es mir sehr geholfen hat. 

Ich war am Anfang noch ein bisschen nervös, weil ich mich gefragt habe, wie meine Zimmernachbarin oder meine Gastfamilie sein werden und wie die Leute in Florenz und in der Schule dort sein werden. Aber als ich bei meiner Gastfamilie angekommen bin, waren sie richtig nett und ich habe mich mit meiner Zimmernachbarin sofort gut verstanden. 

Mit der Zimmerkollegin zusammen in den interessanten Unterricht

Am nächsten Tag sind meine Zimmernachbarin und ich dann zusammen zur Schule gefahren und haben auch die anderen kennengelernt die von überallher kamen. In unseren italienischen Lektionen haben wir viel geredet und in Gruppen gearbeitet. Meistens haben wir Bilder beschrieben oder einen Text zu einer Bildergeschichte geschrieben. Wir haben allerdings auch den Aufbau und die Verwendung verschiedener  Zeitformen besprochen was sehr hilfreich war. Aber auch bei den Nachmittagsaktivitäten haben wir meistens versucht uns auf italienisch zu unterhalten so gut es geht. Was mich sehr gefreut hat, war, dass die Leute in Florenz sehr aufgeschlossen und nett waren und sich gefreut haben, wenn man sich mit ihnen auf italienisch unterhalten hat. Die Leute dort fanden das immer schön, wenn jemand ihre Sprache lernen wollte und haben einem auch bei Gesprächen geholfen beispielsweise die richtigen Wörter zu finden.

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Piazzale Michelangelo – ein traumhafter Ort für den Sonneuntergang

Einer der schönsten Orte, wo wir mehrmals am Abend waren, war "Piazzale Michelangelo". Von da aus konnte man immer richtig schöne Sonnenuntergänge anschauen und hatte eine tolle Aussicht über die Stadt.

Aber auch alles andere an Florenz was super schön, die kleinen Gassen, die Gebäude wir haben jeden Tag so schöne Sachen gesehen und haben uns jeden Tag neue Sachen vorgenommen, die wir noch machen wollen.

Wir waren auch in den Uffizien und haben uns die Gemälde und Statuen angeschaut. Es war ein sehr großes und schönes Museum  und vor allem richtig toll dort durchzugehen.

Wir haben auch andere Städte in der Nähe von Florenz besucht wie Siena aber auch Livorno. In Siena haben wir uns die Stadt angeschaut wie die Plätze und die Gebäude und in Livorno waren wir wegen dem Strand, dass wir auch noch ein bisschen von dem Meer hatten.

Abends haben wir immer bei der Gastfamilie zu Abend gegessen was immer sehr schön war, weil das Essen super gut war und sie immer mit uns italienisch geredet haben.

Italienisch überall – die (Lern-)Fortschritte erfolgen schnell

Da ich jeden Tag fast die ganze Zeit von der Sprache umgeben war und sie jeder gesprochen hat, hatte ich schon nach einer Woche das Gefühl, dass ich schon Fortschritte gemacht habe und ich mich vor allem traue mehr auf italienisch zu sprechen. Bei den ersten drei Tagen war es immer so, dass ich oft Englisch geredet habe und nur ganz leichte Sachen auf italienisch, aber mit der Zeit hat sich das sehr gebessert und am Ende von den zwei Wochen habe ich schon einen großen Unterschied gemerkt. 

Die zwei Wochen vergingen so schnell und ich habe so viele Leute kennengelernt und Erinnerungen gesammelt. Es war auf jeden Fall eine gute Entscheidung, weil es wie Urlaub war aber man trotzdem die Sprache ein Stück besser gelernt hat. Und was ich sehr toll fand, war, dass man nach den zwei Wochen die Stadt und die Leute dort kennengelernt hat und richtig viel erlebt hat.

Lucie
Lucie, 15 Jahre alt, hat im Sommer 2024 für 2 Wochen am Jugendprogramm in Florenz teilgenommen und Italienisch gelernt.
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Marieke, Antibes