Mit diesem Blog würde ich sehr gerne weitere Schüler dazu animieren einen Englisch Sprachkurs für Jugendliche in Bournemouth zu machen. Es ist wirklich eine tolle Erfahrung für jedes Alter.
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Jeder Tag in der Residenz Bournemouth beginnt um 7:15 Uhr mit einem sogenannten „WAKE UUUPP“. Die Betreuer überprüfen auf diese Art und Weise, ob alle wach sind, um in den Tag zu starten und das sogar teilweise mit Musik- eine wirklich lustige Methode. Die Zimmer verfügen über ein Bad und genügend Platz und Stauraum für deine Anziehsachen und alles, was du brauchst für die Zeit, in der du deinen Sprachkurs machst.
Im Englisch Sprachkurs für Jugendliche in Bournemouth trifft man sich um 07:45 Uhr an der Rezeption und dann geht man zusammen mit den Mitbewohnern und in Begleitung von den Betreuern auf das College.
Sobald wir in der Schule in Bournemouth angekommen sind, stellt man sich in die Schlange für das Frühstück an. Mein Frühstück bestand aus einer Tasse Milch, einem Toast mit Butter und Erdbeermarmelade und einem Schokobrötchen (manchmal auch 2 hehe). Es gab eine große Auswahl an Frühstücksmöglichkeiten (Obst, Müsli...). Meine Gruppe setzte sich gemeinsam an einem Tisch, damit wir zusammen Frühstücken und reden konnten, bevor dann um 9:00 Uhr der Unterricht begann. Meisten waren wir schnell mit dem Früstück fertig und so blieb uns dann noch eine halbe Stunde Zeit, um weiter zu reden, Musik zu hören, zu tanzen oder zu singen.
Um 9:00 Uhr hat der Englischkurs angefangen. Eine Unterrichtsstunde dauerte 1h 30 Minuten und jeden Tag gab es verschiedene Arten von Aktivitäten. Es kam manchmal vor, dass wir das Thema nicht so gerne mochten, aber dennnoch haben wir immer eine tolle Zeit gehabt und uns als Gruppe gut verstanden. Im Unterricht arbeiteten wir viel in Gruppen zusammen, was uns geholfen hat, Personen mit verschiedenen Nationalitäten kennenzulernen.
Als die erste Englischstunde vorbei war, hatten wir eine halbstündige Pause, bis die nächste Unterrichtsstunde anfing. Wir nutzten die Zeit und gingen zusammen mit unseren Betreuern an den Strand, wo wir gemeinsam tanzten und Lieder sangen. Diese Zeit hat mir immer besonders gut gefallen.
Die zweite Unterrichtsstunde wurde von einem anderen Lehrer unterrichtet, als die erste und beinhaltete auch andere Aktivitäten. Die zweite Unterrichtsstunde dauerte etwa 45 Minuten, so dass es einem so vorkam, als ob sie leichter wäre, da sie schneller vorbei war.
Als die zweite Unterrichtsstunde vorbei war, gab es manche die noch eine weitere Stunde hatten, weil sie einen Englisch Intensivkurs gebucht hatten. Die anderen verbrachten die Zeit am Strand, wo sie sich entweder unterhielten oder sich ausruhten. Teilweise sind wir auch raus gegangen, da es einen Raum mit zwei Tischtennisplatten, Sofa, einem Tisch und viele andere Möglichkeiten, wie Basketball- und Fußballkörbe gab. Für uns wurde es zur Rutine gemeinsam Tischtenniss im Rundlauf zu spielen, wobei wir uns wirklich sehr amüsierten.
Danach, gegen 12:30 Uhr stellten wir uns in die Schlange an, um das Mittagessen zu bestellen. Wir aßen, was an dem jeweiligen Tag auf dem Menuplan stand (was nicht gerade das Beste war). Manchmal saßen sich Betreuer zu uns, die wirklich sehr nett und lustig waren.
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Als nächster Programmpunkt stand das TTT auf dem Plan. TTT (Time to talk) ist eine Form von Unterricht, die normalerweise 15 Minuten dauert und wo man zusammen mit dem Betreuer über Fragen bezüglich des Essens, der Aktivitäten und Unterkunft spricht, sowie über die Freizeitaktivitäten, die am Nachmittag anstanden.
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Es gibt immer verschiedene Möglichkeiten an Ausflügen und Aktivitäten in Bournemouth teilzunehmen: Town, Beach und Sign Out (+16), abgesehen davon gab es Tage, wo es Aktivitäten wie Völkerball, Fußball, Quiz etc..
Town: Besteht darin, dich an einem Ort in einer Stadt zu bringen, wo man dann eine Stunde Freizeit hat. Zu diesem Zeitpunkt waren wir alle in die Residenz oder Familie. Wenn man in die Stadt geht, kann man in Geschäfte gehen, spazieren gehen, etwas trinken oder an den Strand gehen, wo sich der Pier befindet.
Beach: Bei dieser Aktivität, ist man mit einigen Begleitern in einen Bereich des Strandes gegangen, ein bisschen weiter weg vom Pier, wo es mehrere Volleyballplätze gibt, so dass man Volleyball spielen, baden, sich sonnen und Spaziergänge am Ufer machen konnte...manchmal gab es auch Frisbee oder Fußball zum spielen.
Diese Aktivitäten endeten gegen 16:45 Uhr und danach ist man zurück in die Residenz gegangen, um sich auszuruhen und sich dann für das Abendessen und für die abendlichen Aktivitäten vorzubereiten.
Um 17:45 Uhr haben wir uns getroffen, um gemeinsam zum Abendessen zu gehen.
Gegen 18:00 Uhr sind wir dann zum Abendessen gegangen. Nach dem Essen hatten wir dann einen weiteren TTT (time to talk). Als dieser vorbei war, haben wir Musik angemacht, uns auf dem Sofa entspannt, Tischtennis gespielt oder bis 20:00 Uhr andere Dinge gemacht auf die wir Lust hatten.
Ab 20:00 Uhr haben die abendlichen Aktivitäten begonnen, welche meiner Meinung nach die Besten vom Tag waren. Es gibt verschiedene Aktivitäten, wie zum Beispiel „eine Marshmellow Party“ (wo wir an den Strand gegangen sind und Marshmellows zusammen mit Schokolade und Keksen gegessen haben. Dabei haben wir Musik gehört, einige haben Gitarre gespielt und gesungen oder andere haben Volleyball oder Fußball gespielt. Außerdem gab es einige, die Fotos gemacht haben und am Strand spazieren gegangen sind. An einem anderen Tagen gab es eine „Neon Party“, wo wir neon leuchtene Sachen bekommen haben, wie zum Beispiel Bälle oder wir malten uns die Gesichter neon farbig an und hörten dabei Musik. An einem anderen Tag konnten wir für 2 Stunden Party in einer Diskothek machen. Mir hat es besondern gut gefallen, da wir dort viele verschiedene Leute von anderen Organisationen trafen und somit viele neue Leute kennenlernen konnten. An einem anderen Tag war der „Tag von Omán“, wo man eine Vorführung, einen Tanz oder ein Quiz über sein eigenes Land vorbereiten musste. Außerdem gab es noch eine Begrüßungs-, sowie eine Abschiedsfeier, bei der wir alle sehr doll weinten. Keiner wollte nach Hause fahren und die ganze Situation war sehr berührend, weil wir uns gegenseitig Abschiedbriefe geschrieben haben.
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Normalerweise endeten die Aktivitäten immer gegen 22:00 Uhr und diejenigen die in der Residenz wohnten sind dann gemeinsam mit den Betreuern dorthin gegangen und um 22:30 Uhr fand der abendliche „Night Check“ statt. Im sogenannten „Night Check“ wurde kontrolliert, ob alle auf ihren Zimmern waren.
Ich darf natürlich nicht die Ausflüge nach London vergessen (2 Mal), Winchester, Salisbury, Durdle Door... beide unbeschreiblich schön, nicht nur wegen die bezaubernden Stadt, den Straßen, den Gebäuden, sondern auch auf Grund von den lustigen Shoppingtripps.
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Einen Englischkurs in England zu machen ist eine tolle Erfahrung, die man selbst erleben muss und niemals vergessen wird.
Von dieser Reise nehme ich abgesehen von der erlebten Erfahrungen in dieser schönen Stadt mit, mein Englisch mit dem Englisch Sprachkurs für Jugendliche in England verbessert zu haben. Obwohl für mich ohne Zweifel die neuen Freunde am wichtigsten gewesen sind, nicht nur die spanischen, sondern auch die deutschen, italienischen, finnländischen und russischen Freunde. Außerdem nehme ich wunderschöne Momente mit den Betreuern mit, die sehr nett und lustig sind und von denen ich einige sehr ins Herz geschlossen habe und hoffe sie bald wiedersehen zu können. Wer weiß, vielleicht werde ich in einigen Jahren ja auch eine von Ihnen sein.
Bezüglich der Freunde, haben wir uns so gut verstanden, dass wir am Überlegen sind die Reise nach Bournemouth nächstes Jahr zu wiederholen und das sage ich, die normalerweise nicht der Freund davon ist etwas zu wiederholen, aber hier mache ich eine Ausnahme, denn die drei Wochen würde ich zweifelsohne jederzeit wiederholen.
"Ich hatte den besten Sommer meines Lebens!"